AGRICULTURE FAMILY PROJECT
MIT MANGOS EINEN WEG AUS DEN SLUMS FINDEN
Wie in vielen Entwicklungsländern ist auch in Kambodscha die Landflucht ein Problem, für das es bisher keine adäquate Antwort gibt. Mit dem «Agriculture Family Project» sammeln wir wertvolle Erkenntnisse, welche Voraussetzungen es braucht, um die Flucht in die Slums zu verhindern.
Im Rahmen des Projekts finden Slum-Familien seit 2015 ein neues Zuhause bei uns. Wir machen Sie zu Farmern mit eigenem Hof und geben ihnen damit das Rüstzeug für ein zukünftiges Leben ausserhalb des Smiling Gecko Einflusses.
Hilfe zur Selbsthilfe
Unser Konzept dabei ist denkbar einfach: Jede Familie erhält auf dem Campus eine Microfarm im klassischen Khmer-Stil. Hier können die Familien Hühner züchten und eigenverantwortlich Gemüse und Obst anbauen. Die so produzierten Lebensmittel, zu denen unter anderem Wasserspinat, Mangos und Papaya zählen, decken den Eigenbedarf der Familien und werden in der Grossküche des Campus verarbeitet, wenn sie dem Qualitätsanspruch dort genügen.
Letzteres ist für den Entwicklungsprozess der Familien wichtig, weil sie so lernen, wie sie ausserhalb des Campus ein Einkommen erzielen. Und genau darum geht es. Schliesslich wollen wir nicht einige wenige Familien ausbilden, sondern möglichst viele, so dass die Zeit auf dem Campus zeitlich begrenzt sein sollte.
Smiling Gecko leistet Anschubfinanzierung
Wenn Familien den Schritt vom Campus machen, werden sie von uns dabei mit einer Anschubfinanzierung unterstützt. Diese kann zum Beispiel für den Landkauf oder den Hausbau verwendet werden.
Das Projekt braucht finanzielle Unterstützung
Wir sind ihnen sehr dankbar, wenn Sie das «Agriculture Family Project» unterstützen. Vor allem die Anschubfinanzierungen sind für uns sehr kostspielig, da Land in Kambodscha aufgrund von Landspekulationen sehr teuer geworden ist. Kredite für die Familien sind unserer Meinung nach keine adäquate Finanzierungsmethode, da die Rückzahlung zu hohen Belastungen führt, welche die Familien vermutlich zurück in die Slums treiben würde. Ein Teufelskreislauf, den wir durchbrechen wollen.